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Vorstandschaft mit Vorsitzender Ingrid Ast vor dem Rathaus. Foto: Veronika Lengfelder

„Abschaffung längst überfällig”

Volksbegehern zur Abschaffung der Studiengebühren

In Bayern besteht bis zum 30. Januar in den Rathäusern die Gelegenheit, das Ende der Studiengebühren einzuläuten. Die Bevölkerung kann seit 17. Januar mit ihrer Unterschrift die Abschaffung der Studiengebühren auf den Weg bringen. Dazu muss man sich nur zu den Öffnungszeiten in das jeweilige Rathaus begeben und unterschreiben. Den Personalausweis sollte man allerdings nicht vergessen. Um erfolgreich zu sein, müssen sich in den kommenden zwei Wochen zehn Prozent der bayerischen Wähler ins Rathaus begeben und unterschreiben. Dann käme es im Laufe des Jahres zu einem Volksentscheid. Der Initiator des Volksbegehrens Prof. Dr. Michael Piazolo, Generalsekretär der Freien Wähler und Mitglied des Landtages, hat mit einem Zentralbündnis aus den Parteien SPD, Grüne, ÖDP, Linke, wichtigen Vereinigungen wie dem DGB, Verdi, BLLV und vielen mehr zur Aktion aufgerufen.

Die Frauenliste Wallersdorf möchte vor Ort ebenfalls um Unterstützung bitten. Man kann Montag bis Donnerstag von 7.45 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16 Uhr, am Freitag bis um 12 Uhr und am Samstag, 26. Januar, von 9 bis 11 Uhr beziehungsweise am Montag, 28. Januar, zusätzlich von 16 bis 20 Uhr ein Zeichen setzen. Die Studiengebühren sind sehr unsozial und besonders in Bayern hängt die Schulwahl vom Geldbeutel der Eltern ab. Deshalb müssen die Studiengebühren abgeschafft werden und so wird die Frauenliste am Samstag, 26. Januar, die ersten 100 Unterzeichner mit Studentenfutter beziehungsweise Krapfen belohnen. Zwischen 9 und 11 Uhr wird die Frauenliste vor dem Rathaus auf Unterzeichner warten und für ein Studium mit viel Inhalt ohne extra Gebühren werben. Bis zum vergangenen Dienstagnachmittag haben sich bereits 182 Bürger in die Liste eingetragen.

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