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Der Stand der Frauenliste informierte über das laufende Volksbegehren - Foto: Veronika Lengfelder

Beweggründe aufgezeigt

Infostand der Frauenliste zum Volksgegehren

Am Samstag konnten sich alle Interessierten am Infostand der Frauenliste Wallersdorf, nochmals über die Beweggründe des laufenden Volksbegehrens aufklären lassen.

Schließlich machten sich auch viele auf den Weg und unterzeichneten, so dass man in Wallersdorf zehn Prozent so gut wie erreicht hat. Wenn die 10% Hürde aller Wahlberechtigten in ganz Bayern überschritten worden ist, dann käme es im Laufe des Jahres zu einem Volksentscheid. Auffallend  war, dass vielen nicht bekannt ist, dass man zum Unterschreiben ins Rathaus muss. Deshalb werden alle Unterzeichnungswilligen dringend gebeten, bis spätestens diesen Mittwoch ins Rathaus zu gehen. Es liegen nirgendwo anders die Listen zum unterzeichnen aus. Während der Öffnungszeiten in Wallersdorf, von 7:45 bis 12:00 Uhr, sowie von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr und am Montag den 28.1.2013 zusätzlich von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr kann man noch unterschreiben. Den Personalausweis sollte man allerdings nicht vergessen. Die Befürworter des Volksbegehrens führen vor allem an, dass Bildung ein Grundrecht für jeden sein muss. Kinder von Alleinerziehenden, von Eltern mit mehreren Kindern, sowie Kinder aus Harz IV Familien sollten genauso studieren können als wie z. B. Kinder aus Arztfamilien. Die Frauenliste bittet nochmals um eine rege Teilnahme. Die Frauenliste möchte noch auf zwei weitere Schwerpunkte in nächster Zeit verweisen. Am 21.3. ist der sogenannte Equal Pay Day, zu Deutsch „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.“ An diesem Tag wird sich die Frauenliste an der deutschlandweiten Aktion des KDFB beteiligen. Für den 22.3. konnte mit Frau Martina Weinberger, eine sehr versierte Referentin gewonnen werden.

Die studierte Fachfrau für Internationales Management, Unternehmensberaterin im In-und Ausland wird zum besagten Thema referieren. Im April wird sich die Frauenliste Wallersdorf dann mit dem Thema Rente für ältere Mütter beschäftigen. Sämtliche Frauenorganisationen wie zum Beispiel der KDFB und die Frauenliste Bayern  sollten Schulter an Schulter für dieses Thema eintreten und eine Änderung der gängigen Regel fordern. Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit in der Presse bekannt gegeben.

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