Senioren sangen kräftig mit

Singnachmittag im Altenheim St. Vinzenz

Zum Musik- und Singnachmittag mit der Wallersdorfer Frauenliste im Altenheim St. Vinzenz waren die Sitzplätze im Speisesaal von den Heimbewohnern wieder schnell „ausgebucht“. Renate Ammerseder von der Frauenliste hieß die Heimbewohner und vor allem die Musikanten, Fritz Zwinger mit dem Akkordeon und Georg Dombeck mit der Mundharmonika willkommen. Hannelore Radspieler verteilte Noten- und Textblätter und bald erklang lautstark der „Altenheimchor“.

Auf dem Programm standen hauptsächlich alte Volkslieder. Fritz Zwinger eröffnete das Programm instrumental mit dem Akkordeon mit der Melodie „Lustig ist das Zigeunerleben“. Renate Ammerseder trug das Gedicht „Danke dem Schutzengel“ und Irmgard Treiner das Gedicht „Hallo Frühling“ vor. Begeistert sangen dann alle beim „Schneewalzer “gespielt von Fritz Zwinger auf de Akkordeon, mit. Das Lied „Das schönste Bleamerl auf der Welt, das ist das Edelweiß“ sang Georg Dombeck solo und erntete dafür herzlichen Beifall. Gemeinsam ging es dann weiter mit den Liedern „Mariechen saß träumend im Garten“, „Gamserl schwarz und braun“; „Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand“ und vielem mehr. Viel Beifall erntete Georg Dombeck mit dem mit der Mundharmonika gespielten Lied „Gitarren klingen einsam durch die Nacht“ und vor allem, mit den solo gesungenen „Pfannenflickerlied“ und dem „Zuchthäuslerlied“.

Aber auch Musikwünsche der Heimbewohner wurden berücksichtigt. Aus der vorgesehenen einen Stunde wurden fast zwei, weil die begeisterten Altenheimbewohner immer wieder „Zugabe“ verlangten. Mit dem Lied „Muss i denn, muss i denn, zum Städtele hinaus“, ließ man den Singnachmittag, für die Heimbewohner ausklingen. Heimleiterin Sieglinde Schröck bedankte §ich bei den Damen der Frauenliste und den Musikanten für ihr Engagement um die alten Leute.

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