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Eine Arbeitsgruppe der Frauenliste besichtigte die 14 Kinderspielplätze der Marktgemeinde. Positiv stellten die Damen fest, dass auf keinem der Plätze Hundehäufchen für Unmut sorgen. Foto: Schmerbeck

Kind sein und ohne Gefahr spielen

Frauenliste erkundte Zusatnd der Kinderspielplätze vor Ort.

In der Großgemeinde toben und spielen rund 700 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren auf insgesamt 14 Kinderspielplätzen.

Die einzelnen Spielplatzlandschaften in Wallersdörf, Haidifing, Haidenkofen, Altenbuch, Mattenkofen, Ettling und Moosfürth bieten unterschiedliche Spielgeräte und angenehme Sitzmoglichkeiten für die Mamas und Papas. Eine Arbeitsgruppe der Frauenliste mit Vorsitzender Ingrid Ast tourte zwei Tage durch die Gemeinde, um den Zustand eines jeden einzelnen Spielplatzes zu erkunden.

Bereits im Vorjahr brachte die Aktion der engagierten Frauen viele Anregungen zur Verbesserung der Sicherheit. Die Marktgemeinde stellt nunmehr einen Bauhofmitarbeiter zur Instandhaltung der Plätze bereit.

Die Frauen regen zu einer Beschattung der Metallrutschen an. Aus eigener Erfahrung berichten sie, dass selbst bei Temperaturen wie dieser Woche das Metall sehr heiß werden kann. Damit die Rutschen optimal genutzt werden können, ist es notwendig, regelmäßig zu mähen. Die Karussellgestelle bergen zusammen mit den Wippen die größten Gefahren und sind zum Teil anfällig für Schäden. Resultierend aus der letzten Besichtigung stellten die Damen erfreut fest, dass keine Hundehäufchen zu sehen waren. Positiv bemerkte die Frauenliste die Größe der Spielplätze. Neben den Geräten bleibt immer noch viel Platz zum Laufen, Toben und Fangen spielen. Lediglich bei zwei Plätzen wären mehr Schattenspender wünschenswert. Der Pflegeaufwand ist enorm.

Die Frauen notierten sich viele Kleinigkeiten, wie zum Beispiel fehlende Schutzkappen, um der Marktgemeinde Bescheid zu geben. Im Eifer des Sandspielens verteilen die Kinder den Sand schnell auf dem Platz herum und eine ständige Ausbringung ist erforderlich. Klee sollte nach Möglichkeit entfernt werden. Tummelnde Bienen stellen gerade für Allergikerkinder eine große Gefahr dar.

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