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Frauenliste sammelt 249 Unterschriften - Foto: Zauner

Gleiche Rente für alle Mütter!

Frauenliste sammelt 249 Unterschriften.

Die Frauenliste Wallersdorf sammelte wieder für die Änderung der Endgeldpunkte bei der Mütterrente Unterschriften. Bisher werden Eltern bei der Rente unterschiedlich viele „Entgeltpunkte“ für die Erziehung angerechnet. Für Kinder, die nach dem 1. Januar 1992 geboren wurden, gibt es drei Punkte – für alle älteren Kinder nur einen Punkt. Ein Punkt bedeutet ca. 27 Euro. Bei einer Gleichbehandlung würde für die Mütter pro Kind die Rente von 27 Euro auf ca. 86 € steigen. Die Listen werden noch im Juli dem Bundestagsabgeordneten Florian Pronold übergeben.

Am vergangenen Freitag nutzten viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit und suchten den Unterschriftenstand der Frauenliste Wallersdorf beim EDEKA – Markt auf. Dankenswerter Weise durfte die Frauenliste den Vorraum des Geschäftes nutzen. Für Interessierte besteht weiterhin bis Juli die Möglichkeit zu Unterschreiben oder zum Unterschriftensammeln. Hierfür sind Listen bei Ingrid Ast 09933/1388 erhältlich. Die jetzige Bundesregierung sowie die Landesregierung signalisieren zwar, dass sie das bestehende Gesetz ändern wollen. Diese Ankündigung könnte aber reine Wahltaktig sein. CDU/ CSU sind jetzt an der Regierung. Sie hätten schon längst die Möglichkeit gehabt, den Müttern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Bis Dezember 2012 sind 200.000 Unterschriften- gesammelt vom KDFB- unerhört geblieben. Sozialministerin Christine Hadertauer wurde noch im Dezember 2012 von der Landesgruppenchefin der CSU- Gerda Hasselfeld abgekanzelt, weil Hadertauer sich für die Mütter stark gemacht hatte. Bisher scheiterte die Änderung immer an den Finanzen. Jeder informierte Bürger weiß, dass Milliarden sinnlos ausgegeben wurden und werden- sowie für die unbenannten Drohnen. Für Mütter die dem Staat Steuerzahler geboren haben bleibt kein Geld. Viele dieser Frauen, die vor 1992 Kinder zur Welt brachten, sind von der Altersarmut bedroht. Diese Mütter sind durch die damaligen Bedingungen doppelt belastet. Selten konnte eine Mutter einer geregelten Tätigkeit nachgehen, wenn sie Kinder hatte. Kinderhorte, Kinderbetreuung, Teilzeitbeschäftigung- Fehlanzeige! Es ist an der Zeit die Lebensleistung der Frauen wenigstens in Punkto Rente zu berücksichtigen. Den Frauen gebührt großer Respekt und die nötige Achtung sollte ihnen schon längst entgegengebracht werden.

Die Bevölkerung wird deshalb aufgerufen, sich für die Mütter stark zu machen und durch eine Unterschrift dies deutlich zu machen, oder den direkten Kontakt zu unseren Bundestagsabgeordneten zu suchen und Überzeugungsarbeit zu leisten.

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