Verkehrssituation am Marktplatz thematisiert

Anliegen beim Bürgerstammtisch der Frauenliste – Einige Waldkindergarten-Interessenten

Der Einladung der Frauenliste zum Bürgerstammtisch im „Bräuhof“ sind am Montagabend viele Gäste nachgekommen. Zuerst hielt Markträtin Ingrid Ast ein Kurzreferat über die Grundvoraussetzungen für einen Waldkindergarten. Im Marktrat gibt es einige Interessenten für diese Art von Kindergarten.

ine interessierte Mutter ließ wissen‚ dass sie mehrere Eltern kennt‚ die dem Projekt aufgeschlossen gegenüberstehen. Die junge Mutter bedauerte zudem‚ dass sie ihr Kleinkind jeden Tag nach Landau in den Kindergarten fahren muss‚ weil sie in Wallersdorf keinen Platz bekommen habe. Die Öffnungszeiten der Einrichtungen sollten auch dem Bedarf angepasst sein‚ lautete ein weiterer Wunsch.

Im Anschluss nutzten die Bürger die Gelegenheit und brachten Wünsche vor. An oberster Stelle standen dabei die sichere Querung und Verkehrsberuhigung des Verkehrs auf dem Marktplatz. Die Anwesenden äußerten Unverständnis‚ warum es keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30‚ eine Fußgängerampel‚ einen Zebrastreifen wie in Pilsting oder eine farbige Markierung auf der Fahrbahn geben kann. Die Verkehrssituation werde sich noch verschlimmern‚ geht es nach den Befürchtungen der Sprechenden. Ein Bürger fragte an‚ ob man auch bedacht habe‚ dass demnächst das Gelände für die BMW-Lager betoniert würde. Er wollte wissen: Wo fahren dann die vielen Betonlastwagen?

Ebenso wie der Bürgermeister sieht man auch die Gefahr‚ dass nach dem Ausbau der Bahnunterführung noch mehr Lastwagen durch den Marktplatz rollen. Die Bürger würden gerne eine eigene Verkehrszählung zu den Stoßzeiten durchführen‚ um der Forderung nach einer Verkehrsberuhigung mehr Nachdruck zu verleihen. Weiter wollte man wissen‚ was mit dem grünen Band vom Altersheim zum Marktplatz geschieht‚ ob der Edeka-Markt wirklich gegenüber der Gärtnerei Wenninger neu gebaut und was dann aus den Leerständen wird. Eine weitere Anmerkung: Für die Jugendlichen müsse dringend mehr gemacht werden. So wurde in diesem Rahmen gefragt‚ ob ein Skaterplatz‚ bzw. ein Rad-Parcours nicht verwirklicht werden könnte. Ein Anwesender regte an‚ die Jugendbeauftragte Susanne Unger sollte die Schüler der Mittelschule befragen‚ was diese sich wünschen würden.

Zum Schluss wurde gefragt‚ was die Gemeinde in Sachen Füesslgelände unternimmt. Denn Beobachtungen nach ragen einige Ziegel des Kaufhauses Füessl nicht ganz ungefährlich in die Höhe. Beim nächsten Sturm könnte leicht jemand verletzt werden‚ so die Befürchtung. Nach einer kurzen Zusammenfassung wurde der Bürgerstammtisch beendet. Im Anschluss an den Bürgerstammtisch besprach die Frauenliste in einer Ausschusssitzung die Wünsche und Anregungen der Bürger und legte einige Termine fest. Am Dienstag‚ 5. Februar‚ besucht man um 19 Uhr im Pfarrsaal den Vortrag von Bernhard Suttner; am Donnerstag‚ 14. März‚ wird zu einem Vortrag zum „Equal pay day“ eingeladen und des Internationalen Tages gegen Rassismus gedacht. Dazu werden auch die Deutschschüler eingeladen; weiter ist geplant‚ ein „Frühstücksbuffet“ am Sonntag‚ 14. Juli‚ im Holundercafe zu besuchen. Das Schlossensemble wird dort auftreten.

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