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Nach der Begrüßung durch die Beauftragte Ingrid Ast gab es verschiedene Wortmeldungen. Foto: Hubert Zauner

Viele Probleme angesprochen

Die Frauenliste hat zum mittlerweile dritten Bürgerstammtisch in den Bräuhof eingeladen. Nach der Begrüßung durch die Beauftragte Ingrid Ast gab es verschiedene Wortmeldungen.

Zunächst ging es um die Schaffung eines betreuten Jugendzentrums. Die Markträtinnen Ingrid Ast und Susanne Unger berichteten vom mühevollen Unterfangen, ein geeignetes Haus zu finden. In der Regel scheitert das am Widerstand der Nachbarschaft, die Unruhe und Vandalismus befürchten. Das Strähuberhaus wäre womöglich geeignet. Ingrid Ast konnte die Besitzerin des Strähuberhauses überzeugen, ihr Haus an die Marktgemeinde zu verkaufen. Dieses Gebäude wird jetzt für die Bewohner des alten Gemeindehauses verwendet. Die Nutzung für weitere Zwecke wie Seniorentreff und Jugendtreff wäre durchaus möglich.

Auch als Nächstes stand ein schier unlösbares Problem zur Debatte: Hundekot und Anleinplicht. Die Hoffnung ruht auf einem neuerlichen Appell an die Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners einzutüten und mit nach Hause zu nehmen. Ebenso problematisch sei das Laufenlassen des Hundes auf einer Wiese. Wird das Häufchen nicht sorgfältig aufgesammelt, können die Bakterien eines Häufchens einen ganzen Ballen Heu für die Tierfütterung unbrauchbar machen, im schlimmsten Fall können Kühe, die dieses Heu verfüttert bekommen, daran sterben.

Die Einhaltung der Ruhezeiten — mittags und am Abend war den Besuchern des Stammtisches noch wichtig. Die genauen und verbindlichen Ruhezeiten können auf der Homepage der Gemeinde nachgelesen werden. Außerdem gab es Beschwerden über Hecken, die nicht ausreichend geschnitten werden und damit ein Durchkommen — vor allem mit Kinderwagen — auf dem Gehweg unmöglich machen. Auch eine erneute Verkehrszählung am Marktplatz nach Fertigstellung der Unterführung wurde angeregt. Möglicherweise werde doch noch eine Querungshilfe realisierbar. Das nächste Thema war der Aufgang zur Kirche. Für gehbehinderte Menschen ist dieser nicht ohne weiters möglich.

Aus der Ausschusssitzung:

Bei der anschließenden Sitzung der Frauenliste berichtete Ingrid Ast über das Ferienprogramm „Plant for the planet“. Es wird angestrebt, auch Wallersdorfer Kinder zum Botschafter für diese Aktion in Passau ausbilden zu lassen. Bei der Kontrolle der Spielgeräte auf den gemeindlichen Spielplätzen wurde festgestellt, dass eine abwechslungsreichere Gestaltung wünschenswert wäre, etwa ein Wasserspielplatz – der Reißinger Bach würde sich im Bereich der Schule dafür anbieten. Ferner sollten in Moosfürth zur Beschattung unbedingt wieder Bäume gepflanzt werden.Außerdem wär die Ergänzung der Spielgeräte sinnvoll.

Informationen aus der Marktratssitzung:

Zur Freude aller Anwesenden teilte Ingrid Ast mit, dass im Advent der Marktplatz in weihnachtlichem Glanz erstrahlen wird. Zudem schreiten die Planungen zum Kindergartenneubau zügig voran.

Abschließend wurde eine Liste mit möglichen Kandidatinnen für die Kommunalwahl 2020 zusammengestellt. 

 

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